Leistungen
Wir widmen uns nachfolgenden Schwerpunkten, zu denen wir umfassende Kenntnisse auf Grund langjähriger praktischer Erfahrungen sowie spezieller Fort- und Weiterbildungen haben:
Kosmetik
microneedling – das Geheimnis makelloser Haut
Die Methode des Micro-Needlings hat sich seit einigen Jahren als ein schonendes und sicheres
Verfahren zur Hautstraffung, Verbesserung des Hautbildes und in der Narbentherapie etabliert.
• Hautstraffung, Lifting und Verjüngung
• Natürliche Kollagen-Induktion
• Hyperpigmentierung / Hypopigmentierung
• Behandlung von Akne- und chirurgischen Narben
• Reduzierung von Falten und feinen Fältchen
• Alopezie-Behandlung
• Verbesserung von Dehnungsstreifen
• Haarregeneration
• Verringerung der Porengröße
• Verminderung von Alterserscheinungen
Mikrodermabrasion
In unserer Praxis kommt die Mikrodermabrasion sehr vielfältig zum Einsatz.
Zum Beispiel zur Entfernung nichtentzündlicher Aknenarben, zur Entfernung von
Hautverfärbungen (Pigmentstörungen), Entfernung von kleineren Närbchen und im
Anti-Agingbereich (hier insbesondere zur Minimierung kleinerer Fältchen).
Zur Vorbereitung auf die Dermabrasion wird die Haut gereinigt, die Verhornungen
werden durch ein Enzympeeling gelockert. Die Dermabrasion wirkt
durchblutungsfördernd, die abgestorbenen Hautschüppchen werden abgetragen,
die kollagenen Fasern stimuliert. Dadurch wird die Haut extrem aufnahmefähig für
nachfolgend aufgetragene Pflegeprodukte, was die Haut elastischer, frischer, feiner und fester erscheinen lässt.
Die Behandlung erfolgt in 2 Durchgängen pro Sitzung und dauert circa ½ Stunde.
Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, nutzen Sie bitte für die ersten 2 Wochen
nach erfolgter Behandlung einen wirksamen Sonnenschutz.
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich über die Möglichkeiten einer Mikrodermabrasionsbehandlung!
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Ihr Praxisteam Dr. Mainusch
Akne
Bei der Akne (Akne vulgaris) handelt es sich um eine häufige Hauterkrankung, die bei 80-100% der Jugendlichen mit Beginn der Pubertät, also ab dem 10. bis 12. Lebensjahr auftritt. Zu 80-90% verschwindet die Akne nach Beendigung der Pubertät wieder, die Talgdrüsen arbeiten dann wieder normal. Bei 10-20 % der Betroffenen liegt diese Erkrankung jedoch auch im Erwachsenenalter weiter vor.
Schwere Formen der Akne kommen bei Jungen häufiger vor als bei Mädchen. Das Maximum des Auftretens der Akne liegt zwischen dem 15. und 18. Lebensjahr.
Die Erkrankung beginnt mit Komedonen (Mitesser), aus denen sich dann Papeln (entzündete Pickel) und Pusteln (Eiterbläschen) bilden.
Bei der Akne ist die natürliche Funktionsweise der Talgdrüsenfollikel gestört. Da die Akne auf talgdrüsenreichen Hautbereichen entsteht, sind zumeist Gesicht, Brust, der obere Rücken und die Schultern befallen.
Es handelt es sich nicht um eine Infektionskrankheit, Akne ist nicht ansteckend! Es gibt jedoch eine genetische Veranlagung für Akne, das heißt, dass diese Erkrankung vererbt werden kann.
Emotionaler Stress (Die Haut als Spiegelbild der Seele), bestimmte Kosmetika und auch Müdigkeit und Abgeschlagenheit können die Akne verschlechtern. Bei Frauen kann eine Verschlechterung im Zusammenhang mit dem Zyklus auftreten.
Sehr gerne beraten wir Sie über die Möglichkeiten einer Akneprophylaxe und auch die therapeutischen Möglichkeiten bei einer Akneerkrankung!
Allergien
In Deutschland leiden etwa 30 Millionen Menschen an Allergien. Aber auch weltweit steigt die Zahl der Allergiker kontinuierlich.
Unser Immunsystem stuft bei einer allergischen Reaktion eigentlich harmlose Substanzen (Allergene) als gefährlich ein. Hierdurch wird bei jedem Kontakt gegen diese Stoffe eine Überempfindlichkeitsreaktion ausgelöst, die sich durch unterschiedlichste Symptome äußern können. Das kann der allergische Schnupfen sein, Juckreiz, Hautrötungen, Übelkeit bis hin zu Erbrechen, Durchfälle und Atemnot.
Die Beschwerden können saisonabhängig (während der Zeit des Pollenflugs) oder ganzjährig (z.B. bei Allergien gegen Hausstaubmilben) auftreten. Ebenso können die Überempfindlichkeitsreaktionen an den verschiedensten Stellen des Körpers auftreten.
Die Möglichkeit der Allergiediagnostik bietet Ihnen den Nachweis von Allergien, so dass Sie die Allergene dann gezielt meiden und somit die Beschwerden minimieren können.
Wir bieten folgende Untersuchungen an:
Zur Diagnostik von Atemwegs-, Tierhaar- und Nahrungsmittelallergien: Prick-, Scratch-, Reibe- und Intrakutantestungen.
Zur Diagnostik von Kontakt- und Berufsallergenen: Epikutantestungen (Pflastertestungen)
Zur Diagnose von Nahrungsmittel-, Insektengift-, Medikamenten- und Berufsstoffallergien: Blutuntersuchungen: Rastuntersuchung und Bestimmung der IgE-Antikörper.
Eine rechtzeitige Behandlung lindert nicht nur die akuten Beschwerden, sie kann auch einer Verschlechterung entgegenwirken.
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich über die Möglichkeiten einer Allergieprophylaxe und auch die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten einer allergischen Erkrankung!
Ästhetische Dermatologie
Natürliche Schönheit im Einklang mit der natürlichen Anatomie und der langfristige Erhalt von frischem und gesundem Aussehen sind unser Ziel. Sie sollen sich in Ihrer Haut wohlfühlen.
In unserer praktizierten ästhetischen Dermatologie geht es um die Minimierung von Alterserscheinungen und beeinträchtigender Hautveränderungen.
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich, über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten beeinträchtigender Hautveränderungen oder hautverjüngernder Maßnahmen!
„Was uns die ästhetische Medizin heute ermöglichen kann und sollte, ist ein gesundes und akzeptiertes Altern“
Hautalterung
Ab dem 25. Lebensjahr verliert die Haut allmählich Spannkraft und Elastizität. Erste Anzeichen dafür sind Mimikfalten, zum Beispiel Krähenfüße um die Augen und Lachfalten um die Mundwinkel. Um die 40 verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse in der Haut. Sie wird schlechter durchblutet, schlaffer, spröder und rauer. Das Unterhautfettgewebe schwindet und die Aktivität der Talgdrüsen lässt nach. Dadurch wird die Haut trockener, die Hautoberfläche wird dünner. Es bilden sich Knitterfältchen im Wangen-, Hals- und Dekolleteebereich. Die Falten um Augen und Mund, die anfangs nur als feine Linien zu sehen waren, werden mit der Zeit immer ausgeprägter. Zusätzlich beschleunigen Stress und Umwelteinflüsse wie UV-Licht und Rauchen die Hautalterung.
Faltenunterspritzung
Störende Falten lassen sich durch eine Unterspritzung glätten. Dabei wird eine Füllsubstanz mit einer feinen Nadel sanft unter die Falte gespritzt und polstert diese von unten auf. Verwendet werden sogenannte temporäre Filler, die mit der Zeit vom Körper auf ganz natürliche Weise abgebaut werden. So können feine, mittlere und selbst ausgeprägte Falten schnell und zuverlässig korrigiert werden. Der Erfolg ist sofort nach der Behandlung sichtbar. Die Faltenunterspritzung ist damit eine sanfte Alternative zu operativen Eingriffen.
Filler
Filler sind Materialien zur Unterspritzung von Falten, zur Volumenauffüllung und einer jugendlich anmutenden Gesichtsform. Sie zählen zu den sanften Behandlungsmöglichkeiten gegen die Zeichen der Hautalterung. Moderne Filler müssen sicher und verträglich sein. Am besten sind abbaubare Filler, also Substanzen, die einen möglichst lang anhaltenden Effekt haben, aber nicht permanent sind. Die derzeit sichersten und gebräuchlichsten Substanzen sind Hyaluronsäure und Volumenfiller zur Kollagenstimulanz.
Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist der natürliche Feuchtigkeitsspeicher der Haut. Sie stabilisiert die elastischen und kollagenen Fasern und schützt die Haut vor freien Radikalen. Hyaluronsäure sorgt dafür, dass die Haut straff bleibt und frisch aussieht. Ab dem 25. Lebensjahr nimmt der Hyaluronsäuregehalt der Haut ab, Elastizität und Spannkraft gehen zurück. Um die 40 werden erste Fältchen sichtbar. Durch die Injektion von körperidentischer, also unvernetzter Hyaluronsäure kann der abnehmende Hyaluronsäuregehalt der Haut ersetzt werden. Einzelne Falten können zusätzlich mit einem Filler auf Hyaluronsäure-Basis unterspritzt werden. Zwar wird die injizierte Hyaluronsäure nach einigen Monaten abgebaut, die Behandlung kann aber beliebig oft wiederholt werden.
Calcium-Hydroxylapatit
Calcium-Hydroxylapatit ist eine natürlich vorkommende Substanz, wie sie auch im Körper vorkommt. In der ästhetischen Medizin wird sie zum Volumenaufbau (insbesondere im Bereich der Wangen, des Jochbeins und auch der Hände) sowie zur Korrektur sehr tiefer Falten eingesetzt. Neben dem sofort sichtbaren Effekt hat die Substanz auch eine Langzeitwirkung, denn die enthaltenen Calzium-Mikrosphären stimulieren gezielt die körpereigene Kollagenproduktion und sorgen so für ein besseres Hautbild.
Welche Falten können gemindert werden?
Stirnfalten sind quer- und senkrecht laufende Falten auf der Stirn, die durch Mimik bei Zorn, Sorgen und Konzentration entstehen.
Glabellafalten
Glabellafalten sind die senkrechten Falten zwischen den Augenbrauen. Sie werden auch Zornesfalten genannt. Sie bilden sich durch häufiges Zusammenziehen der Augenbrauen bei Emotionen wie Zorn und Sorgen, aber auch bei starker Konzentration. Glabellafalten lassen das Gesicht ernst und streng wirken.
Krähenfüße
Krähenfüße (periorbitale Falten) sind strahlenförmige Fältchen um die äußeren Augenwinkeln und die Schläfen. Sie bilden sich durch jahrelanges Zusammenziehen der Augenmuskulatur zum Beispiel beim Lachen. In der Augenumgebung ist die Haut sehr dünn. Deshalb entstehen dort oft die ersten sichtbaren Falten. Während geradlinige feine Lachfältchen als sympathisch gelten, kann das Gesicht durch tiefere abknickende Linien einen müden oder negativen Ausdruck bekommen.
Knitterfältchen
Knitterfältchen entstehen mit zunehmendem Alter und bilden sich großflächig aus, zum Beispiel im Wangen- und Augenbereich sowie am Dekolletee. Ursache ist der sinkende Hyaluronsäure-Gehalt in der Haut. Die Haut kann dadurch weniger Feuchtigkeit speichern und verliert an Spannkraft und Elastizität.
Nasolabialfalten
Nasolabialfalten nennt man die Falten zwischen Nase und Mundwinkel. Sie werden durch eine ausgeprägte Mimik begünstigt, entstehen aber auch wenn die Wangen im Lauf der Jahre absinken. Nasolabialfalten können das Gesicht älter aussehen lassen und ihm einen mürrischen Gesichtsausdruck verleihen.
Periorale Falten
Periorale Falten, auch Plisseefältchen genannt, sind Falten zwischen Nase und Oberlippe. Diese Region ist die durch die mimische Mundbewegung sehr belastet.
Marionettenfalten
Marionettenfalten ziehen sich von den Mundwinkeln nach unten zum Unterkiefer. Dadurch sieht das Kinn wie bei einer Marionette abgegrenzt aus. Sie vermitteln einen traurigen, resignierten Ausdruck.
Mentolabialfalten
Mentolabialfalten sind Querfalten im Bereich zwischen Unterlippe und Kinn. Sie sorgen für einen traurigen und müden Gesichtsausdruck.
Mimische Falten sind Gesichtsfalten, die durch die alltägliche Mimik entstehen. Häufiges Stirnrunzeln etwa oder das Zusammenziehen der Augenbrauen hinterlassen Spuren im Gesicht, die sich im Lauf der Zeit zu tiefen Falten ausbilden können. Auch um Augen und Mund zeigen sich oft mimische Falten.
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut nicht nur an Spannkraft, sondern auch an Volumen. Das Unterhautfettgewebe wird abgebaut. Gleichzeitig verlagert sich das Fettgewebe mit der Schwerkraft nach unten: Die Wangen sinken ab, die Kinnkontur erschlafft und das Gesicht wirkt unten optisch breiter.
Belotero®
Belotero® ist ein Hyaluron-Filler zur gezielten Korrektur von Falten und Volumendefiziten. Das Wirkprinzip ist einfach und hoch effektiv: Belotero® polstert einzelne Falten sanft von innen auf. Nach der Behandlung wirkt das Gesicht sofort glatter und frischer. Belotero® ist in drei verschiedenen Konzentrationen erhältlich: Belotero® Soft zum Auffüllen oberflächlicher Fältchen, Belotero® Basic für die Behandlung mittlerer Falten sowie zur Volumenauffüllung der Lippen und Belotero® Intense für die Korrektur tiefer Falten und zum Volumenaufbau an Wangen und Kinn.
Die Behandlung mit Belotero®
Die effektive Faltenbehandlung mit Belotero® ist einfach und unkompliziert. Belotero® wird mit einer sehr feinen Nadel in geringen Mengen fast schmerzfrei unter die Falte gespritzt und füllt diese sanft von unten auf – ein Erfolg, den man sofort sehen kann! Belotero® verteilt sich gleichmäßig in der Haut und erzielt weiche Übergänge zwischen behandelten und nicht behandelten Arealen. Das Resultat ist ein besonders natürliches Aussehen. Belotero® ist sehr gut verträglich und wird im Laufe der Zeit auf ganz natürliche Weise von Ihrem Körper wieder abgebaut.
Hyal-System® und Hyal ACP™
Hyal-System® und Hyal ACP™ wurden speziell für eine nachhaltige Hautverjüngung entwickelt. Beide Produkte bestehen aus natürlicher Hyaluronsäure, die mit körpereigener Hyaluronsäure identisch ist. Bei der Kombinationsbehandlung mit Hyal-System® und Hyal ACP™ wird diese Hyaluronsäure oberflächlich in die Haut injiziert und füllt dort auf ganzer Fläche die Hyaluronsäure-Depots wieder auf. In der Folge kann die Haut wieder mehr Feuchtigkeit speichern und wirkt frischer, glatter und einfach um Jahre jünger. Die Behandlung ist sehr gut geeignet bei Knitterfältchen und trockener Haut an Wangen, Hals und Dekolletee.
Die Behandlung mit Hyal-System® und Hyal ACP™
Bei der Kombinationsbehandlung mit Hyal-System® und Hyal ACP™ injiziert Ihr Arzt die Hyaluronsäure oberflächlich in die Haut. Dabei kommen beide Produkte in bestimmten Abständen zum Einsatz. Das Duo ist sehr effektiv, denn beide Produkte ergänzen sich optimal und verstärken sich gegenseitig in der Wirkung. Während Hyal-System® zum Beispiel die Haut schnell mit Feuchtigkeit versorgt, bewirkt Hyal ACP™, dass die Feuchtigkeit auch lange im Gewebe gespeichert werden kann. Der Erfolg ist eine nachhaltige Biostimulation der Haut, die zu sichtbar mehr Spannkraft und einer deutlich verbesserten Hautstruktur führt. Hyal-System® und Hyal ACP™ sind gut verträglich und werden vom Körper auf ganz natürliche Weise wieder abgebaut.
Radiesse®
Für eine effektive Volumenbehandlung mit Radiesse® ist meist nur eine Sitzung beim Arzt notwendig. Diese dauert im Schnitt nicht länger als 30 Min. Der kosmetische Effekt ist nach der Injektion sofort sichtbar und hält bis zu 12 Monate und länger an. Radiesse® ist gut verträglich und wird vom Körper auf ganz natürliche Weise komplett wieder abgebaut.
Die Behandlung mit Radiesse®
Für eine effektive Volumenbehandlung mit Radiesse® ist meist nur eine Sitzung beim Arzt notwendig. Diese dauert im Schnitt nicht länger als 30 Min. Der kosmetische Effekt ist nach der Injektion sofort sichtbar und hält bis zu 12 Monate und länger an. Radiesse® ist gut verträglich und wird vom Körper auf ganz natürliche Weise komplett wieder abgebaut.
Broschüre Radiesse – Der V-Effekt
Botulinumtoxin
Botulinumtoxin Typ A ist ein sehr gut erforschtes Protein, das seit langem in verschiedenen neurologischen Therapiefeldern eingesetzt wird. Seit Mitte der neunziger Jahre wird es zudem sehr erfolgreich zur Behandlung mimisch bedingter Falten eingesetzt. Es wird in die an der Faltenbildung beteiligten Muskeln injiziert und bewirkt eine vorübergehende Entspannung der Muskeln. Dies führt zu einer Glättung bestehender Falten. Das Gesicht sieht wieder jünger und frischer aus – der natürliche Gesichtsausdruck bleibt dabei erhalten.
Ambulante Operationen
Ambulante Operationen:
Im ambulanten OP-Bereich unserer Praxis führen wir in örtlicher Betäubung eine Vielzahl chirurgischer Eingriffe durch. Hierzu zählen zum Beispiel die Entfernung von gutartigen oder bösartigen Hautveränderungen, Veränderungen wie Zysten oder Fettgewebsgeschwülsten. Zur Diagnosesicherung werden die entfernten Hauttumore feingeweblich von einem Pathologen untersucht.
Im operativ-kosmetischen Bereich bieten wir z.B. eine Lidstraffung, Narbenkorrekturen, die Entfernung von Tätowierungen, Ohrlochkorrekturen (das Zunähen unansehnlich gewordener Ohrlöcher) oder die Entfernung störender Hautgebilde und Hautanhängsel an.
Alle Eingriffe können erst nach eingehender Untersuchung und Beratung durchgeführt werden.
Unser Ziel ist Ihre Zufriedenheit und die Erhaltung Ihrer Gesundheit. Aus diesem Grund sind wir auf bestmögliche kosmetische Operationsergebnisse bedacht. Wir setzen bei allen Eingriffen die Nahttechniken mit den besten kosmetischen Ergebnissen ein, damit eine kleinst mögliche und unauffällige Narbenbildung entstehen kann.
Aber auch Sie können durch Ihr Verhalten viel zu einem guten Operationsverlauf beitragen. Bitte beachten Sie deshalb folgende Verhaltensmaßnahmen bei einer ambulanten Operation:
1. Informieren Sie uns bitte vor dem Eingriff, wenn Sie blutverdünnende Medikamente wie Aspirin oder Marcumar einnehmen. Diese sollten 1 Woche vor dem geplanten Eingriff nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt abgesetzt werden, um unnötige Blutungen und Nachblutungen zu vermeiden.
2. Sollten Sie einen Herzschrittmacher tragen, bitten wir ebenfalls um Mitteilung vor der Operation.
3. Sollten Allergien bekannt sein, insbesondere gegen Lokalanästhetika, bitten wir um Mitteilung und ggf. Vorlage des Allergieausweises.
4. Nach durchgeführter Operation muss jeglicher Wasserkontakt mit der operierten Stelle vermieden werden. Duschen ist nach Versorgung der OP Stelle mit wasserdichten Pflastern (in der Apotheke erhältlich) möglich. Nach dem Duschen muss das wasserdichte Pflaster wieder entfernt werden. Der Wundverband ist unbedingt auf dem Operationsareal zu belassen.
5. Sport und anstrengende körperliche Tätigkeiten sind bis zur Abheilung zu unterlassen. Schwitzen sollte vermieden werden.
6. Melden Sie sich unverzüglich, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wundheilung nicht optimal verläuft.
Bestrahlungstherapien
Die selektive ultraviolette Phototherapie macht sich die entzündungshemmende Wirkung des UV-Lichtes zunutze. Dies hat zur Folge, dass der Juckreiz gelindert wird und das beschleunigte Zellwachstum der Hautzellen gebremst wird. UV-B-Strahlen beeinflussen zudem die immunologischen Prozesse in der Haut, dadurch wird das Immunsystem angeregt.
Gute Erfolge können mit diesem Therapieverfahren bei folgenden Erkrankungen erzielt werden:
– Akne
– Altersjuckreiz
– Atopisches Ekzem (Neurodermitis)
– Ichthyosis (Fischschuppen-Erkrankung)
– Polymorphe Lichtdermatose (Sonnenallergie)/ Lichthardening
– Psoriasis (Schuppenflechte)
– Vitiligo (Weißfleckenerkrankung)
Bei längerfristiger Nutzung der Phototherapie ist zu beachten, dass UV-Strahlungen das Hautkrebsrisiko erhöhen. Aus diesem Grund empfehlen wir regelmäßige Hautkrebsvorsorgen.
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich zu all Ihren Fragen zur Bestrahlungstherapie!
Eingewachsene Zehnägel (Unguis incarnatus)
Die Ursachen eines eingewachsenen Nagel (Zehennagels) können vielseitig sein. Die häufigste Ursache ist, besonders in jungen Jahren, das Tragen von zu engem Schuhwerk. Aber auch falsche Schneidetechnik und genetische Ursachen tragen zur Entstehung bei. Durch den eingewachsenen Anteil kommt es zu einer Entzündungsreaktion und in Folge dessen zu Gewebewucherungen („wildes Fleisch“).
Ist der Nagel einmal eingewachsen, leidet der Betroffene meist unter sehr starken Schmerzen. Das herumdoktern auf eigene Faust ist jetzt nicht mehr sinnvoll. Die weitere Behandlung sollte unbedingt durch einen Arzt erfolgen. Bei Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus kann es in extremen Fällen bis zur Amputation der Gliedmaße führen. Damit der Patient sich schnell wieder schmerzfrei bewegen kann, ist unbedingt die Entfernung des eingedrungen Nagelkeils und des Granulationsgewebes erforderlich.
Zur Behandlung stehen verschieden Methoden zur Verfügung:
1.) Tapen: Zu Beginn kann man durch gezielten Pflasterzug den seitlichen Nagelwall so vom Nagel wegziehen, dass der einwachsende Anteil wieder frei herauswächst.
2.) Schienen: Eine weitere Methode ist das Schienen der Nagelplatte, hierbei wird ein kleiner Schlauch um den seitlichen Nagel gelegt damit dieser nicht mehr einwachsen kann und entlang dieser Schiene nach vorne wächst.
3.) Nagelspange: Es stehen verschiedene Nagelspangen (Plastik, Metall) zur Verfügung. Die Spangen werden auf dem Nagel aufgebracht und ziehen den in den Nagelwall einwachsenden Nagel gerade heraus.
4.) Teilexzision: Der eingewachsene Anteil wird entfernt. Anschließend muss der Patient darauf achten, durch Massage, dass der nachwachsende Nagel nicht wieder einwächst.
5.) Matrixhornresktion mit Phenolkaustik: In örtlicher Betäubung wird der eingewachsene Anteil bis zur Nagelwurzel (diese befindet sich unter der Haut) entfernt und dann mit Phenol verödet. Der Nagel ist schmäler und kann nicht mehr einwachsen.
6.) Emmertplastik: Auch dieses Verfahren wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Hierbei wird der eingewachsene Anteil radikal chirurgisch entfernt und anschließend der entstandene Defekt zugenäht. Risiko bei nicht korrekter Durchführung: häufig Rezidive und teils unschöne Narbenbildung.
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich über die Möglichkeiten der Therapie sowie der Vorbeugemaßnahmen bei eingewachsenen Zehennägeln.
Enddarmerkrankungen
Enddarmerkrankungen sind leider noch immer ein Tabuthema, dabei sind viele Erwachsene davon betroffen, mehr als jeder Dritte.
Stellen Sie Blut am Toilettenpapier oder im Stuhl fest, ist auf jeden Fall ein Arzt hinzuzuziehen. Blut kann ein Indiz für andere Erkrankungen sein, die unbedingt ausgeschlossen werden müssen.
Die Diagnosestellung erfolgt nach einem Anamnesegespräch und einer Untersuchung Ihres Enddarms. Bitte haben Sie keine unnötige Angst oder Scham, wir alle wissen, wie Sie sich fühlen und versuchen die Untersuchung so angenehm und schmerzfrei wie möglich für Sie zu gestalten. Wahrscheinlich sind Enddarmuntersuchungen für Sie ungewohnt, deshalb möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über den Ablauf geben:
Zunächst erfolgt eine Inspektion des Analbereichs. Danach die Tastuntersuchung (Palpation) von Anus und Rektum mit dem Finger.
Als letzte Untersuchung erfolgt die Inspektion des Enddarms mit dem Proktoskop (Proktoskopie). Hierbei wird der Enddarm mit einem kleinen Rohr inspiziert.
Zu den häufigsten Enddarmerkrankungen unserer Patienten zählen:
Analfissuren
Analfissuren sind äußerst schmerzhaft, besonders beim Stuhlgang können stechende Schmerzen und Blutungen auftreten. Es handelt sich hierbei um Risse in der Analwand, aus denen Dickdarmpolypen (Geschwulste) entstehen können, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden.
Analekzem
Das Analekzem ist durch einen juckenden Hautausschlag im Analbereich zu erkennen. Die gereizte Haut ist entzündet, juckt und brennt. Auslöser hierfür sind oftmals Hämorrhoiden oder eine übertriebene Analhygiene. Feuchte Reinigungstücher enthalten eine Vielzahl von Zusätzen, aus diesem Grund sollte auf diese Reinigungstücher verzichtet werden. Der Analbereich sollte mit lauwarmem Wasser gereinigt werden, Seife oder sonstige Zusätze sind nicht notwendig. Weiterhin empfehlen wir das Tragen von Baumwollunterwäsche, die bei 95 Grad gewaschen werden kann.
Feigwarzen (Condylomata acuminata)
Feigwarzen sind mit einer der am häufigsten übertragenen sexuellen Erkrankungen. Sie entstehen durch Viren und sind in den allermeisten Fällen gutartig. Zu erkennen sind sie an Gewebswucherungen unterschiedlicher Größe an Anus, Geschlechtsteilen oder Enddarm. Die Warzen sollten unbedingt behandelt werden, da eine Selbstheilung nur in seltenen Fällen zu erwarten ist. Unbehandelt besteht die Gefahr einer weiteren Ausbreitung.
Hämorrhoidalleiden
Hämorrhoiden stellen die Abdichtung des Enddarms sicher und sind somit von großer Bedeutung für unser Wohlbefinden. Wenn sich nun aber das Hämorrhoidalpolster unnatürlich vergrößert, kommt es zu einer krankhaften Erweiterung der Hämorrhoiden und daraus resultierend zu Beschwerden wie Blutungen, Juckreiz, Nässen und Brennen im Analbereich, Schmerzen (besonders beim und nach dem Stuhlgang), tastbare Knötchen und einer Feinkontinenzstörung.
Verzichten Sie bei der Darmentleerung auf zu starkes Pressen. Sorgen Sie durch ballaststoffreiche Kost und eine hohe Flüssigkeitszufuhr für eine regelmäßige Verdauung.
In unserer Praxis behandeln wir, je nach Grad des Hämorrhoidalleidens, mittels Sklerosierung (Verödung).
Juckreiz (Pruritus im Analbereich)
Außer dem Analekzem gibt es viele verschiedene Erkrankungen im Enddarmbereich, die mit Juckreiz des Afters einhergehen. Gerade bei Kindern ist an eine Wurmerkrankung zu denken, aber auch Erwachsene können betroffen sein. Pilzerkrankungen, Hämorrhoiden oder eine falsche Hygiene im Analbereich können die Ursache für den Juckreiz sein. Eine übertriebene Hygiene ist ebenso wie eine mangelnde Hygiene ungünstig. Es gibt aber auch viele andere Grunderkrankungen, wie z.B. Diabetes, die einen Juckreiz im Analbereich auslösen können. Hier ist wichtig, dass diese Grunderkrankungen gut behandelt sind.
Perianale Thrombosen
Bei der perianalen Thrombose handelt es sich um plötzlich auftretende Blutgerinnsel (kleine Knoten) an den außen liegenden Aftervenen. Die perianale Thrombose ist in den meisten Fällen harmlos und gut therapierbar, leider aber auch sehr schmerzhaft. In einigen Fällen kommt Juckreiz und Brennen hinzu.
Auch ohne Behandlung bildet sich die perianale Thrombose wieder zurück. Manchmal entleert sie sich nach außen, so dass es zu einer Blutung kommt. Durch die Gabe von Medikamenten und ggf. Eröffnung der Thrombose können wir Ihnen Erleichterung verschaffen.
Ernährungsberatung
Bei den Krankheitsbildern des atopischen Ekzems, einer Nahrungsmittelallergie, einer Laktoseintoleranz , einer Glutenintoleranz oder der chronischen Urtikaria kann eine Ernährungsumstellung die Beschwerden lindern oder in manchen Fällen sogar verschwinden lassen.
Die Ernährungsberatung wird von unserer Ernährungsberaterin Frau Corina Göttling in unseren Praxisräumen in Velbert angeboten.
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich, sollten Sie an einer Ernährungsberatung interessiert sein. Auskunft erteilt Frau Göttling unter der Telefonnumer: 02051-57783.
Fußpilz / Nagelpilz
Fuß- und Nagelpilze sind in der Regel die gleichen Pilzarten, sie werden Dermatophyten genannt. Schon ohne Kultur kann der Nagelpilz diagnostiziert werden, allein nur durch das klinische Erscheinungsbild.
Die Pilzart bestimmen kann man durch das Anlegen von Pilzkulturen. Dazu wir etwas Material von der Haut, bzw. dem Nagel entnommen und auf einem speziellen Nährböden angezüchtet. Zusätzlich sollte der Pilz im Mikroskop identifiziert werden.
Eine Pilzinfektion muss immer behandelt werden. Zu Beginn reicht meist eine lokale Therapie (Creme oder Lack) aus, in einigen Fällen ist aber auch eine systemische Therapie (mit Tabletten) notwendig. Ganz wichtig ist, die Therapie ausreichend lange fortzusetzen, hört man zu früh auf, entstehen schnell Rezidive.
Besondere Ansteckungsgefahren lauern dort, wo viele Menschen barfuss unterwegs sind, wie z.B. im Schwimmbad, Sauna, Sportstätte und Sonnenstudio. Hier sollten Sie Ihre Füße stets schützen! Trocknen Sie Ihre Füße immer gut ab, auch in den Zehenzwischenräumen. So geben Sie Ihren Füßen und Nägeln den besten Schutz!
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich über die Möglichkeiten einer Fuß- und Nagelpilzprophylaxe und auch die therapeutischen Möglichkeiten bei einer Fuß- und/oder Nagelpilzerkrankung!
Auch wenn Sie noch kein Patient bei uns sind, können Sie uns Ihre Fragen online zukommen lassen, Herr Dr. Mainusch beantwortet diese unter: http://www.lifeline.de/nagelpilz/forum/actionViewIntro.html?board=69
Geschlechtskrankheiten
Geschlechtskrankheiten entstehen meist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr und häufig wechselnde Geschlechtspartner. Der Übertragungsweg erfolgt hierbei durch den Austausch von Körperflüssigkeiten oder über den direkten Hautkontakt.
Der häufigste Erreger, der für Pilzinfektionen im Genitalbereich verantwortlich ist, ist der Hefepilz (Candida albicans). Zu den virusbedingten sexuell übertragbaren Krankheiten zählen: Feigwarzen, Herpes genitalis, Hepatitis B und HIV. Zu den bakteriellen Geschlechtskrankheiten gehören unter anderem die Chlamydieninfektion, Syphilis und Gonorrhoe (Tripper). Durch Parasiten wird eine Trichomonaden-Infektion ausgelöst.
Zwar können die meisten Geschlechtskrankheiten gut behandelt und auch geheilt werden, doch die Gefahr von Geschlechtskrankheiten ist nicht zu unterschätzen!
Die Symptome bei einer Geschlechtskrankheit sind vielfältig und nicht unbedingt nur auf die Geschlechtsorgane beschränkt. Die häufigsten Symptome sind Ausfluss, Lymphknotenschwellungen, Unterbauchschmerzen oder die Bildung eines Geschwürs.
Häufig bemerken die Betroffenen jedoch nicht, dass sie unter einer Geschlechtskrankheit, wie zum Beispiel Chlamydien, leiden. Die Krankheit wird dann oft zu spät erkannt, wenn schon Langzeitkomplikationen wie Unfruchtbarkeit eingetreten sind.
Bei der Behandlung einer Geschlechtskrankheit ist es wichtig, dass der Partner unbedingt mitbehandelt wird, um eine Wiederansteckung zu vermeiden.
Als Präventivmaßnahme empfehlen wir unbedingt die Verwendung von Kondomen! Impfungen sind heute gegen Hepatitis B und HPV Viren möglich.
Bei einer Geschlechtskrankheit ist eine rasche Therapieeinleitung von enormer Wichtigkeit. Hierzu beraten wir Sie sehr gerne persönlich.
Handekzem
Unsere Hände sind als wesentliches Werkzeug und Kommunikationsorgan vielfältigen Einflüssen ausgesetzt.
Entsprechend der unterschiedlichen Entstehungsmechanismen unterscheiden wir verschiedene Handekzemformen. Im Rahmen einer angeborenen bzw. ererbten Neigung zu Ekzemreaktionen der Haut (atopische Disposition) kann unter dem Einfluß innerer und äußerer Realisationsfaktoren das sogenannte Atopische Handekzem entstehen. Unter dem Einfluß vor allem mechanisch-irritativer oder chemisch-irritativer Einflüsse entsteht das sogenannte irritative Kontaktekzem (Handekzem durch Einwirkung reizender Stoffe). Ist der äußere Schutzmantel (Hornschichtbarriere) der Haut erst durch einen der vorgenannten Mechanismen oder ein Zusammenwirken der vorgenannten Mechanismen geschädigt, so können allergene Stoffe leichter in die obersten Hautschichten eindringen und dort zusätzlich allergische Ekzemreaktionen auslösen .
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich über die Möglichkeiten der Therapie sowie der Vorbeugemaßnahmen bei einem Handekzem.
Hautkrebs
Jährlich erkranken alleine in Deutschland ca. 200.000 Menschen an Hautkrebs. Ausgelöst wird dieser durch massive Sonnenbestrahlungen und Sonnenbrände der Haut- vor allem die Sonnenbrände in der Kindheit, aber auch durch Besuche eines Solariums.
Die verschiedenen Hautkrebsarten:
– Maligne Melanome (Schwarzer Hautkrebs)
– Basalzellkarzinome (Basaliom)
– Stachelzellkarzinom (Spinaliom/ Plattenepithelkarzinom)
Maligne Melanome
Hinweise für ein Melanom können sein:
Die Farbe und/ oder Form ist unregelmäßig
Das Pigmentmal verändert die Farbe, wird heller oder dunkler, bis hin zu braun-schwarz. Es hebt sich deutlich von den anderen Pigmentmalen ab.
Der Durchmesser des Pigmentmals hat einen Durchmesser von 3 mm oder größer. Es beginnt plötzlich sichtbar zu wachsen.
Das Pigmentmal juckt, brennt oder blutet.
Melanome können überall entstehen, also auch an „versteckten“ Stellen, wie z.B. dem Genitalbereich, dem behaarten Kopf, an den Fußsohlen und den Zehenzwischenräumen und unter Finger- oder Fußnägeln. Angeborene Pigmentmale sind genau zu beobachten, da sie ein gewisses Risiko besitzen, zu entarten.
Basalzellkarzinome
Ein Basaliom tritt zumeist im Kopfereich auf (80%). Es kann jedoch überall am Körper entstehen (20%). Anfangs sieht das Basaliom aus wie ein kleiner, porzellanartiger Pickel. Später entsteht eine Mulde mit wallartigem Rand, die immer wieder bluten kann oder mit Krusten belegt sein kann.
Für diese Krebsart ist ein langsames, oft über Jahre andauerndes, Wachstum typisch. Das Erkrankungsmaximum liegt zwischen dem 50. und dem 60. Lebensjahr.
Die Heilungschancen liegen bei weit über 95%.
Stachelzellkarzinome
Das Stachelzellkarzinom entsteht überwiegend an Stellen wie dem Gesicht, den Händen oder Unterarmen, die oft der Sonne ausgesetzt wurden. Zudem kann sich das Stachelzellkarzinom auch auf alten Narben entwickeln. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Die meisten Betroffenen sind älter als 50 Jahre
Die Vorstufe des Stachelzellkarzinoms ist die aktinische Keratose. Hierbei handelt es sich um eine Lichtschädigung der Haut durch Sonnenlicht. Zu erkennen ist eine aktinische Keratose an der „rauen“ Oberfläche, die sich wie feines Sandpapier anfühlt und einer scharf begrenzten Rötung. Die aktinische Keratose ist nicht bösartig, unbehandelt jedoch, entsteht nach einiger Zeit ein Stachelzellkrebs. Ab einem Durchmesser von ca. einem Zentimeter, kann es zu einer Metastasierung kommen.
Bevor Sie in die Sonne gehen, beachten Sie bitte folgende Regeln:
Benutzen Sie einen Lichtschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 20. Besonders gut einzucremen sind alle unbedeckten Stellen, insbesondere das Gesicht, die Ohren, die Glatze und die Fußrücken. Schützen Sie sich mit sonnenundurchlässiger Kleidung und einer Kopfbedeckung. Schützen Sie Ihre Augen durch eine Sonnenbrille.
Vermeiden Sie jede Rötung der Haut. Halten Sie „Siesta“, zwischen 12 und 15 Uhr sollten Sie möglichst ganz auf Sonnenbestrahlungen verzichten.
Nutzen Sie die Chance der Hautkrebsvorsorge, die in der Regel für alle Frauen und Männer ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre kostenlos ist. Viele Krankenkassen erstatten schon ab dem 18. Lebensjahr die Kosten.
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich über die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie von Hautkrebs sowie der Vorbeugemaßnahmen.
Laserbehandlung
1960 stellte der amerikanische Physiker Theodore Maiman den Laser vor. Heute, rund 45 Jahre später, ist er aus Wissenschaft und Technik nicht mehr wegzudenken. Ebenso wenig aus der modernen Medizin. Bereits 1964 kam er erstmals dermatologisch zum Einsatz. Und leistet seither bemerkenswerte Arbeit: etwa bei der Entfernung von Haaren, Pigmentflecken und Besenreisern.
Was ist ein Laser? Ganz praktisch ausgedrückt: eine Lichtquelle, die einen eng gebündelten Strahl mit einer hohen Energiedichte aussendet. Dieser Strahl besitzt nur Licht einer bestimmten Wellenlänge (Monochromasie). Das Licht ist also einfarbig, je nach Laser ultraviolett bis infrarot. Ganz im Gegensatz zum Sonnenlicht, das alle Farben und damit eine ganze Breite von Wellenlängen enthält. Übrigens: Die Abkürzung Laser steht für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation; was so viel heißt wie: Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung.
Wie wirkt der Laser auf die Haut? Laserlicht lässt sich extrem gut fokussieren und erreicht dadurch eine sehr hohe Intensität. Je nach Wellenlänge absorbieren nur ganz bestimmte Bestandteile der Haut das Laserlicht (selektive Photothermolyse). Die so entstandene Wärme zerstört den roten Blutfarbstoff (Hämoglobin), den dunklen Haut-/ Haarfarbstoff (Melanin) oder verdampft das Gewebewasser. Der Blutfarbstoff absorbiert (= aufnehmen) zum Beispiel vorrangig grünes und gelbes Licht mit einer Wellenlänge von 510 bis 590 nm.
Welche Laser setzt die ästhetische Medizin ein? Welcher Laser für welche Behandlung geeignet ist, hängt davon ab, wie weit sein Licht in die Haut eindringt und wie stark es von der Zielstruktur absorbiert wird. Um Laserlicht überhaupt zu erzeugen, speichert ein aktives Medium zunächst Energie, um sie dann als Strahl abzugeben. Je nach Medium existieren Festkörper-, Gas-, Dioden- oder Farbstoff-Laser
Grundsätzliches zu den Behandlungen: Jeder Behandlung mit Lasern muss – neben Reinigung und Rasur der Haut – eine medizinisch fachgerechte Diagnose vorangehen. Hauttyp und der Behandlungserfolg sind zu prüfen, Kontraindikationen sind auszuschließen. Zum Beispiel kommen Menschen mit gebräunter Haut oder Frauen in der Schwangerschaft nicht für eine Behandlung mit Lasern in Frage. Ob und wie stark die Schmerzen bei der Behandlung sind, hängt stark von ihrem Umfang ab. Wenn bei einer Laserbehandlung eine Anästhesie notwendig sein sollte, genügt in der Regel eine örtliche Betäubung oder das Auftragen einer Creme mit schmerzstillender Wirkung bzw. eine begleitende Kühlung. Wichtig ist jedoch ein anschließender, konsequenter Sonnenschutz, der über vier bis sechs Wochen aufzutragen ist. Nebenwirkungen wie Rötungen verschwinden innerhalb weniger Tage, wobei eine leichte Krustenbildung bei einigen Behandlungen zum Heilungsprozess gehört. Ein Lasergerät ist ein hochmodernes, anspruchsvolles System, das nur in die Hände von geschultem Fachpersonal gehört, das die gesetzlich geforderte Sachkunde besitzt.
Laser-Epilation Eine Haut wie Samt und Seide. Makellos, glatt – und haarlos. Ein ewiges Schönheitsideal, das seit Jahrhunderten die verschiedensten Methoden der Haarentfernung kursieren lässt. Von denen jedoch alle nur kurzfristige Ergebnisse bringen. Nur das Licht schafft eine permanente Haarreduktion und wirkt langfristig.
So geht’s: Die einzelne Behandlung ist kurz und schmerzarm. Bei einem Oberlippenbart dauert sie keine fünf Minuten, bei beiden Achselhöhlen 10 Minuten. Wichtig ist, dass die betroffene Haut vorher rasiert wird. Permanente Haarreduktion ist nie mit nur einer Behandlung zu erreichen. Wie viele Sitzungen für eine komplette Epilation anstehen, hängt von Körperpartie und Hauttyp ab. Im Durchschnitt muss die Behandlung fünf- bis siebenmal wiederholt werden, jeweils in einem Abstand von etwa vier bis acht Wochen. Doch der Einsatz lohnt sich: Zahlreiche klinische Studien belegen, dass Haare nach einer vollständigen Behandlung mit dem Laser nur langsam und sehr fein nachwachsen. Um auch das zu umgehen, genügt im Allgemeinen eine weitere Behandlung pro Jahr.
So funktioniert’s: Das Licht dringt in die Haut ein, wird vom Melanin des Haares absorbiert und in Wärme umgewandelt. Diese Wärme zerstört sowohl die Haarwurzel als auch den sogenannten Wulst. Die umliegende Haut bleibt unberührt intakt. Diese Photoepilation erreicht die Haare jedoch nur in ihrer Wachstumsphase – doch wachsen nie alle gleichzeitig. Um Haare also nicht nur langfristig, sondern auch flächendeckend zu entfernen, muss die Behandlung wiederholt werden. Haare reagieren unterschiedlich auf das Licht: Hellhäutige Menschen mit dunklen Haaren – also mit viel Melanin – zeigen die besten Resultate.
Behandlung von Gefäßveränderungen mit dem Laser Feuermale, kleine Blutschwämmchen, erweiterte Äderchen, Sternchenangiom – es gibt eine ganze Palette von Gefäßveränderungen oder vaskulären Läsionen. Und viele Menschen würden auf sie gerne verzichten.
So geht’s: Wenn der Laser über die Haut fährt, fühlt der Patient eine Vielzahl kleiner, oberflächlicher Stiche, die in der Regel aber keine größeren Schmerzen verursachen. Die Behandlung dauert – je nach Größe der Partie – 10 bis 20 Minuten. Bei vielen Patienten sind die Gefäßläsionen nach ein oder zwei Behandlung verschwunden. In anderen Fällen ist eine Verbesserung zu beobachten. Ob und wie oft eine Behandlung wiederholt werden muss, bleibt im Einzelfall zu entscheiden. Die Behandlungserfolge bestätigen zahlreiche klinische Studien.
So funktioniert’s: Das Licht, das in die Haut eindringt, wird von dem roten Blutfarbstoff in den Gefäßen aufgenommen und nicht von den umliegenden Hautzellen. Die dabei entstehende Energie verschweißt die erweiterten Gefäße.
Hautablation und –Verjüngung mit dem Laser Aknenarben, Krähenfüße, Falten, Cholesterineinlagerungen und andere unschöne Hautveränderungen – um präzise Detailarbeit geht es bei der Hautabtragung (Ablation) und bei der sogenannten Hautverjüngung. Eine elegante Alternative zur herkömmlichen Dermabrasion, die Gewebe mechanisch abschmirgelt.
So geht’s: Wieder sind Art und Größe der betroffenen Hautstelle ausschlaggebend für die Dauer der Behandlung. Bei einer einzelnen Falte oder einem nagelgroßen Muttermal dauert sie wenige Minuten, für eine fraktionierte Ablation des Gesichts ist etwa eine halbe Stunde notwendig. Oft genügt eine Sitzung. Um tiefer liegende störende Hautveränderungen, wie z.B. Aknenarben zu verbessern, führen mehrere Behandlungen zum Erfolg. Das aber muss im Einzelfall entschieden werden. Klinische Studien belegen die Behandlungserfolge.
So funktioniert’s: Der Laserstrahl wandert über die störende Hautstelle. Er dringt in die oberste Schicht ein und wird vom Wasser in der menschlichen Haut absorbiert. Das Wasser verdampft schlagartig und reißt dabei Gewebeteilchen in Ultraschallgeschwindigkeit mit sich. Ein leichtes Knallen ist zu hören. Schicht für Schicht wird das Gewebe sehr fein und exakt abgetragen. Die angrenzende Haut bleibt unversehrt. Bei der fraktionierten Ablation wird das Laserlicht durch eine spezielle hochentwickelte Optik aufgeteilt. Dadurch bleibt ein großer Teil der Haut zwischen den MicroSpots unbehandelt. Es entsteht ein Raster. Durch das sanfte Verfahren regeneriert sich das Gewebe sehr schnell. Diese Methode stimuliert die Bildung von neuem Kollagen und festigt die Haut. Das Ergebnis ist ein gesundes und jugendliches Erscheinungsbild.
Lidkorrektur- Oberlidstraffung
Viele Patienten kommen zu einer Oberlidstraffung, weil sie selbst ihr müdes Aussehen stört oder weil sie von anderen darauf angesprochen werden. In seltenen Fällen kommt es vor, dass der Hautüberschuss im fortgeschrittenen Alter so groß ist, dass daraus eine Gesichtsfeldeinschränkung resultiert. Diese Diagnose wird von einem Augenarzt gestellt und in diesem konkreten Fall, können die Behandlungskosten von der Krankenkasse übernommen werden.
Vor einer Operation ist eine genaue Untersuchung und Diagnosestellung notwendig. Hierbei wird geklärt, ob eine Ptosis der Oberlider (Hängelider) vorhanden ist, da dann eine andere Operation durchzuführen ist. In den meisten Fällen wird bei einer erworbenen Ptosis die hauchdünne, flächige Sehne des Lidhebers neu an den Lidknorpel (Tarsus) fixiert.
Vor der Operation werden die Schnittlinien unter Bestimmung des zu entfernenden Hautüberschusses, im Sitzen oder Stehen des Patienten, angezeichnet. Der Patient schaut den Arzt zunächst mit offenen Augen gerade an. Anschließend wird der zweite Schnittrand festgelegt, hierbei sind die Augen des Patienten geschlossen. Bei exakter Durchführung lässt sich damit verhindern, dass zu viel Haut entfernt wird. Vor Beginn der Operation selbst, kann man mit zwei feinen Pinzetten nochmals kontrollieren, dass die Anzeichnung korrekt ist.
Die Oberlidstraffung lässt sich nach der Desinfektion des Operationsgebietes ohne Probleme in Lokalanästhesie (örtlicher Betäubung) vornehmen. Hierbei spürt der Patient auf beiden Seiten nur einen kleinen Stich, da eine sehr dünne Nadel verwendet wird. Bei der Operation selbst hat man keine Schmerzen. Sollten dennoch einzelne Stellen schmerzhaft sein, kann die Lokalanästhesie jederzeit erneuert werden.
Meist wird nicht nur der Hautüberschuss entfernt, sondern zusätzlich auch ein, falls vorhanden, überschüssiger Anteil Fett. Manchmal liegt auch, meist zur Nase hin, ein Fettgewebsüberschuss vor, der dann gleichzeitig entfernt werden sollte. Da bei der gesamten Operation die Augen geschlossen sind, wird der Lidschluss ständig kontrolliert. Somit gibt es keinen negativen Effekt auf die Schließfähigkeit der Lider.
Am Ende der Operation wird die Wunde mit haardünnen Fäden vernäht und die Nahtenden mit speziellen schmalen Pflasterstreifen abgeklebt, was etwas hinderlich sein kann. Die Nähte werden in der Regel nach fünf Tagen entfernt.
Es entstehen sehr feine, kaum sichtbare Narben, die in der Lidumschlagsfalte liegen und, wenn zu erkennen, nur bei geschlossenen Augen zu sehen sein werden.
Nach der Operation werden viele Patienten darauf angesprochen, dass sie erholt und frisch aussehen. Normalerweise kommt niemand auf den Gedanken, dass dies durch eine Oberlidstraffung erreicht wurde.
Obligatorisch vor allen Operationen an den Augenlidern, ist eine gründliche augenärztliche Untersuchung.
Medizinische Fußpflege
Medizinische Fußpflege: Schöne und gepflegte Füße
Ihre Füße tragen Sie durch Ihr ganzes Leben, sie tragen die Last Ihres Körpers. Deshalb sollten Sie ihren Füßen besondere Beachtung schenken- denn auf gesunden, gepflegten Füßen laufen Sie viel besser!
Zu unserem Fußpflegeangebot zählen:
- Nagelschleifen bei Pilzbefall zur Vorbereitung einer wirksamen Nagelpilztherapie
- Nagelspange: Durch Setzen einer Nagelspange können eingewachsene oder eingerollte Zehnägel ohne operativen Eingriff erfolgreich das natürliche Wachstum des Nagels positiv beeinflussen.
- Beratung und Anleitung zur individuellen Fuß- und Nagelpflege
- Pediküre
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich über die Möglichkeiten unseres Fußpflegeangebotes!
Neurodermitis
Bei der Neurodermitis (Endogenes Ekzem; Atopisches Ekzem) handelt es sich um eine schubweise verlaufende (immer wiederkehrende) Erkrankung der Haut. Die Erkrankung kommt durch eine erblichen Veranlagung zustande, welche sich entweder als Ekzem, als allergisches Asthma oder auch Heuschnupfen äußern kann.
Viele verschiedene Faktoren haben einen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung. Ein Großteil der Neurodermitiker leidet zusätzlich unter Allergien.
Hauptsymptome sind rote, schuppende, manchmal auch nässende Ekzeme oder auch Krustenbildung auf der Haut und ein starker Juckreiz.
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich zu all Ihren Fragen zur Neurodermitis!
Schuppenflechte
Bei der Schuppenflechte (Psoriasis) handelt es sich um eine häufige Hauterkrankung, die auf einer genetischen Anlage beruhen kann. Sie kann in jedem Lebensalter auftreten, ist gut behandelbar, aber nicht heilbar. Viele verschiedene Faktoren haben einen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung.
Eine starke Verhornung durch eine starke vermehrte Neubildung der obersten Hautschicht kennzeichnet diese Erkrankung.
Man kann folgende Formen der Psoriasis unterscheiden:
Psoriasis vulgaris : Befall der Haut
Psoriasis arthropathica: Arthritis der kleinen Gelenke wie der Finger- oder Zehengelenke; Diese Beschwerden können gleichzeitig mit Hautveränderungen oder auch als alleiniges Symptom auftreten.
Psoriasis pustulosa: Auftreten von Pusteln (Eiterbläschen) im Zuge einer akuten Psoriasis;
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich zu all Ihren Fragen zur Schuppenflechte !